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Therapie von MS und NMOSD Kinderwunsch versus B-Zell-Hemmung

Autor: Dr. Anne Benckendorff

B-Zellen stehen bei Multipler Sklerose und NMOSD im therapeutischen Fokus. B-Zellen stehen bei Multipler Sklerose und NMOSD im therapeutischen Fokus. © Science Photo Library/ EYE OF SCIENCE

Sowohl die MS als auch die Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen beginnen typischerweise bei Frauen in gebärfähigem Alter. Unabhängig davon finden B-Zell-depletierende Therapien bei diesen Krankheitsbildern immer weitere Verbreitung. Wie gut passt das zusammen?

Während Schwangerschaft, Entbindung oder Stillzeit weisen MS-Patientinnen keine erhöhte Komplikationsrate auf. Für Frauen mit Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) ist die Datenlage dagegen weniger eindeutig: Sie scheinen häufiger Fehlgeburten und andere Komplikationen zu erleiden. Zur Krankheitsaktivität während der Schwangerschaft gibt es uneinheitliche Aussagen, aber es werden wie bei MS-Patientinnen ebenfalls postpartum vermehrt Schübe beob­achtet, schreiben Dr. Alexandra Galati vom Department of Neurology der University of California in San Francisco und Kollegen.

Vier Antikörper mittlerweile im Einsatz

Der Einsatz von B-Zell-depletierenden Medikamenten nimmt bei beiden…

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