Anzeige

Hepatozelluläres Karzinom Kombination aus lokaler und systemischer Therapie steigert Effektivität

ASCO-GI 2022 Autor: Dr. Katharina Arnheim

Die Kombinationsstrategie erwies sich als sehr erfolgreich. Die Kombinationsstrategie erwies sich als sehr erfolgreich. © iStock/Rasi Bhadramani

Patienten mit fortgeschrittenem hepatozellulärem Karzinom profitieren offenbar von einer transarteriellen Chemoembolisation zusätzlich zur Erstlinie mit Lenvatinib: Das Gesamtüberleben wird durch den kombinierten Ansatz um rund sechs Monate verlängert.

Bei etwa jeder zweiten Person mit hepatozellulärem Karzinom (HCC) ist der Tumor zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits im fortgeschrittenen Stadium C. „Für diese Patienten ist die systemische Therapie insbesondere mit einem Tyrosinkinase-Inhibitor das Vorgehen der Wahl“, konstatierte Prof. Dr. Ming Kuang vom Cancer Center des First Affiliated Hospital der Sun Yat-Sen University, Guang­zhou. Dabei hat sich Lenvatinib im Vergleich zu Sorafenib als erstem zugelassenen TKI in puncto Gesamtüberleben als nicht unterlegen erwiesen. Aufgrund der Verdreifachung der Responserate sei Lenvatinib sogar überlegen und daher heute der am häufigsten in der ersten Linie eingesetzte TKI.1

Dennoch sollte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.