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Hochrisiko-Hodgkin-Lymphom  Konsolidierung mit Pembrolizumab kann Kindern eine Radiatio ersparen

EHA 2023 Autor: Josef Gulden

Eine Konsolidierung mit einem PD1-Inhibitor könnte jungen Hodgkin-Lymphom-Patient:innen scheinbar eine zusätzliche Strahlentherapie ersparen. (Agenturfoto) Eine Konsolidierung mit einem PD1-Inhibitor könnte jungen Hodgkin-Lymphom-Patient:innen scheinbar eine zusätzliche Strahlentherapie ersparen. (Agenturfoto) © gajendra – stock.adobe.com

Eine Konsolidierung mit einem PD1-Inhibitor kann bei jungen Hodgkin-Lymphom-Patient:innen ein langsames Ansprechen auf eine Induktionschemotherapie in vielen Fälle verbessern. Damit bleibt einigen Betroffenen eine zusätzliche Strahlentherapie erspart.

Das klassische Hodgkin-Lymphom von Kindern und Jugendlichen gehört zu den am besten behandelbaren malignen Tumoren mit Fünf-Jahres-Überlebensraten von mehr als 95 %. Dennoch gibt es Fälle, in denen Patient:innen auf die initiale Chemotherapie nur langsam ansprechen mit der Folge eines erhöhten Rezidivrisikos. Mit Intensivierung der Chemotherapie und Bestrahlungen lässt sich hier zwar gegensteuern, aber diese Maßnahmen erhöhen die langfristige Toxizität. Forschende prüften in der offenen internationalen Phase-2-Studie ­KEYNOTE-667 bei jungen Hodgkin-Erkrankten mit schlechtem initialem Ansprechen eine Konsolidierungstherapie mit Zugabe eines PD1-Inhibitors.

Wie Dr. ­Luciana ­Vinti, Ospedale…

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