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Akute myeloische Leukämie Konventionelle Konditionierung bei intermediärem Risiko ebenso gut wie direkte HCT

Autor: Kathrin von Kieseritzky 

Eine Studie deutet darauf hin, dass Abwarten kein optimales Vorgehen in der Postremission von AML-Patient:innen darstellt.
Eine Studie deutet darauf hin, dass Abwarten kein optimales Vorgehen in der Postremission von AML-Patient:innen darstellt. © surasak – stock.adobe.com

Wie das optimale Vorgehen in der Postremission von AML-Erkrankten mit intermediärem Risiko aussieht, ist bisher unklar. Die Ergebnisse einer Phase-3-Studie deuten darauf hin, dass Abwarten keine nachteilige Strategie darstellt.

Sollte die allogene Stammzelltransplantation bei AML-Patient:innen mit intermediärem Risiko noch während der ersten kompletten Remission erfolgen, oder besser erst, wenn es zum Rezidiv kommt? Dieser Frage gingen Kolleg:innen um Prof. Dr. ­Martin ­Bornhäuser vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden nach. 

An der Studie beteiligten sich 16 deutsche Zentren zwischen 2011 und 2018. 143 AML-Patient:innen mit intermediärem Risiko im Durchschnittsalter von 48,2 Jahren, darunter 81 Männer, nahmen teil. Sie hatten eine erste komplette Remission erzielt. Randomisiert wurden 

  • 76 Personen zu einer primären allogenen Stammzelltransplantation (allo-HCT-Arm) und 
  • 67 Teilnehmende zur…

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