Anzeige

Kopfschmerz-Therapie kann Leben retten!

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Trigeminoautonome Kopfschmerzen können Betroffene in den Selbstmord treiben. Wie befreit man sie von dem unerträglichen Leidensdruck – und rettet damit womöglich ihr Leben? Die Leitlinie 2015 erläutert die aktuellen Therapieoptionen.

Eine wichtige Änderung in der aktualisierten Leitlinie** betrifft die Klassifikation: Hemicrania continua und SUNA/SUNCT-Syndrom rechnet man jetzt zu den trigeminoautonomen Kopfschmerzen.

Viele weitere Neuigkeiten gibt es zum Clusterkopfschmerz, so die Autoren:

  • Mittels Stimulation des Ganglion sphenopalatinum kann man laut einer randomisierten Multicenterstudie bei über 70 % der Cluster-Patienten die akute Attacke kupieren, die Attackenfrequenz mindern – oder beides. Nebenwirkungen der Operation (leichte/mäßige Hypästhesie des N. maxillaris für bis zu drei Monate Dauer) scheinen dabei unvermeidlich. 
  • In jedem zweiten Fall von medikamentenresistentem chronischem Clusterkopfschmerz führt die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.