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Hämoptysen Kühlen Kopf bewahren

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Die medikamentöse Behandlung richtet sich nach der Blutungsursache. Die medikamentöse Behandlung richtet sich nach der Blutungsursache. © vernStudio – stock.adobe.com

Bleiben Sie ruhig, wenn ein Patient plötzlich Blut spuckt oder hustet. Prüfen Sie zunächst, ob sich der Blutverlust auf die Vitalparameter auswirkt, denn danach richtet sich Ihr weiteres Vorgehen: entweder stationär einweisen oder ambulant nach der Blutungsursache forschen.

Zunächst geht es bei Hämoptysen darum, rasch einzuschätzen, inwieweit die Atmung des Patienten beeinträchtigt ist, schreiben Dr. ­Jannik ­Ruwisch von der Klinik für Pneumologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und seine Kollegen. Mit einem Blick erkennen Sie, ob der Patient zyanotisch ist und die Atemhilfsmuskulatur einsetzt. Eine Blutgasanalyse gibt Auskunft über den Gasaustausch: Bei zu geringer Sauerstoffsättigung und erhöhtem CO2-Partialdruck besteht eine respiratorische Globalinsuffizienz – ein eher schlechtes Zeichen.

In diesem Fall und wenn der Patient immer wieder auch größere Mengen Blut von sich gibt (Hämo­p­toe), können Sie in der Praxis nicht mehr viel tun: Legen Sie…

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