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Colitis ulcerosa Laborwert statt Endoskop

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Neben fäkalen Biomarkern ist auch der CRP-Wert wichtig, um die Entzündung abzuschätzen. Neben fäkalen Biomarkern ist auch der CRP-Wert wichtig, um die Entzündung abzuschätzen. © Svitlana – stock.adobe.com

Bei der Colitis ulcerosa kann die Krankheits­aktivität inzwischen auch anhand von Biomarkern ermittelt werden. Eine Leitlinie erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Bestimmung von C-reaktivem Protein, Calprotectin und Lactoferrin in der Therapiesteuerung.

Wenn Patienten mit Colitis ulcerosa eine klinische Remission erreicht haben, stellt sich die Frage, wie die Verlaufskontrolle aussehen soll. Die Leitlinie der American Gastroenterological Association (AGA) präferiert ein kombiniertes Monitoring auf der Basis von Biomarkern und Beschwerden. Denn diese Strategie ist nach Einschätzung der Autoren der reinen Symptomerfassung überlegen.

Vorgeschlagen wird dafür ein Intervall von sechs bis zwölf Monaten. Am besten geeignet sind die fäkalen Parameter Calprotectin und Lactoferrin. Die Laboruntersuchung erweist sich als besonders aussagekräftig, wenn die Werte bereits zuvor mit der Entzündungsaktivität korrelierten. Allerdings empfinden manche…

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