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Bipolare Störung und Depression Lithium schützt (nicht) vor Suizid

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Insbesondere bei bipolaren Störungen ist außerdem eine Therapie mit Lithium bereits seit Längerem als potenziell Erfolg versprechende Option im Gespräch.
Insbesondere bei bipolaren Störungen ist außerdem eine Therapie mit Lithium bereits seit Längerem als potenziell Erfolg versprechende Option im Gespräch. © iStock/Aowsakorn

Ob die zusätzliche Gabe von Lithium das Suizidrisiko von Patienten mit Depressionen oder bipolarer Störung senken kann, ist bislang unklar. Nun gibt es neue Daten dazu.

Bei bipolaren Störungen und Depression gilt Lithium als aussichtsreiche Therapie. Eine Zulassung speziell zur Suizidprävention für Patienten mit diesen Erkrankungen hat es allerdings nicht.

Etwa 90 % aller Selbsttötungen stehen im Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung. Doch die Erforschung von Therapien zur Suizidprävention geht nur schleppend voran. Unter anderem deuten Studien der letzten Jahre auf eine antisuizidale Wirkung der Elektrokonvulsionstherapie bei schweren Depressionen und von Clozapin bei Schizophrenie hin. Auch eine Ketaminbehandlung könnte die Suizidgedanken verringern. Insbesondere bei bipolaren Störungen ist außerdem eine Therapie mit Lithium bereits seit…

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