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Lungenkrebs: Tyrosinkinase-Hemmer verdoppelt Progressionsfreiheit nach einem Jahr

Autor: Friederike Klein

Der Tyrosinkinase-Hemmer überwindet die Blut-Hirn-Schranke und kann so auch gegen ZNS-Metastasen wirken. Der Tyrosinkinase-Hemmer überwindet die Blut-Hirn-Schranke und kann so auch gegen ZNS-Metastasen wirken. © radachynskyi – stock.adobe.com

Der gegen ALK- und ROS-Mutationen gerichtete Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) Lorlatinib ist nach der CROWN-Studie dem TKI Crizotinib in der Erstlinie des ALK-positiven nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms deutlich überlegen. Die Wirksamkeit reicht bis ins Gehirn, geht allerdings auch mit einem besonderen Nebenwirkungsprofil einher.

In der geplanten Interimsanalyse verbesserte Lorlatinib gegenüber Crizotinib signifikant das progressionsfreie Überleben (PFS). Damit bestätigte der neue Tyrosinkinase­inhibitor Ergebnisse aus späteren Therapielinien beim ALK-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), berichtete Professor Dr. Benjamin Solomon vom Mc Callum Krebszentrum in Melbourne.

Die globale Phase-3-Studie CROWN umfasst bislang 296 nicht behandelte Patienten mit ALK-positivem NSCLC. Die Teilnehmer erhielten im Verhältnis 1:1 randomisiert Lorlatinib in einer Dosis von 100 mg einmal täglich oder Crizotinib in einer Dosis von 250 mg zweimal täglich.

Lorlatinib verbessert das von einem unabhängigen Gremium…

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