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Männlicher Hypogonadismus Mit neuem Testosteron zu alter Kraft

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Dr. Angelika Bischoff

Schwindende Muskelkraft kann ein Zeichen für männlichen Hypo­gonadismus sein. Schwindende Muskelkraft kann ein Zeichen für männlichen Hypo­gonadismus sein. © iStock/Motortion

Die Erektionen werden seltener oder bleiben ganz aus, auch die Muskeln werden schlapper. Ein wenig Testosteron könnte das wahrscheinlich richten. Doch die Indikation für eine Substitution des Hormons ist nicht bei allen Männern gegeben.

Reduzierte Libido, Erektionsschwäche, Hitzewallungen mit Stimmungsschwankungen, dazu Schlafstörungen, kognitive Probleme und Depressionen – all das kann auf einen niedrigen Tes­tosteronspiegel hinweisen, erläuterte Professor Dr. ­Frank-Michael ­Köhn, Androloge mit eigener Praxis in München. Die Diagnose des männlichen Hypogonadismus dürfe aber erst dann gestellt werden, wenn bei anhaltenden klinischen Zeichen der dauerhafte Testosteronmangel mittels Laboruntersuchungen belegt sei. Als sicht- und messbare Symptome nannte der Referent:

  • reduzierte Hodenvolumina, Infertilität
  • verminderte Körperbehaarung
  • Gynäkomastie
  • verringerte Muskelkraft
  • Zunahme der viszeralen Fettmasse
  • milde Anämie
  • verringert…

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