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Mit Spritze und Zeppelin an den Asthma-Notfall!

Autor: Dr. Carola Gessner

Sie werden aus der Sprechstunde zu einem Asthmapatienten gerufen. Herr M. – dann ist es wohl ernst. Sauerstoff geben ohne Rücksicht auf die CO2-Narkose? Kortison, und wenn ja wieviel? Und wann muss intubiert werden? Sind Sie up to date?

Den Schweregrad eines Asthmanotfalls können Sie blitzschnell abschätzen. Leicht bis mittelschwer, das bedeutet laut Leitlinien: Atemfrequenz unter 25/min, Puls unter 110/min, PEF > 50 % des Soll-/Bestwertes, Sprechen normal. Während man mit dem Peakflowmeter im Notdienst eher nicht lange hantiert, bietet das Kriterium „Sprechdyspnoe“ ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, betonte Dr. Ralf Schnelle, Bereitschaftsarzt vom Malteser Hilfsdienst in Stuttgart beim 45. Süddeutschen Kongress für aktuelle Medizin. „Kommt mir ein Patient entgegen und erklärt wortreich seine Beschwerden, dann weiß ich, der stirbt mir so schnell nicht.“

Therapeutisch klar im Mittelpunkt stehen β2-Mimetika, 2–4 Hübe,…

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