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Venenthrombose Morbus Mondor als Mammabefund

Autor: Dr. Franziska Hainer

 In der Familienanamnese gab es weder Mammakarzinome noch venöse Thromboembolien. In der Familienanamnese gab es weder Mammakarzinome noch venöse Thromboembolien. © rh2010 – stock.adobe.com

Thrombophlebitiden oberflächlicher Venen findet man häufig. Eine seltene Sonderform stellt der Morbus Mondor dar, der meist Venen der Thoraxwand betrifft. Schweizer Ärzte schildern anhand eines Falls, wie man in einem solchen Fall vorgehen sollte.

Eine 34-jährige Patientin kam mit einer schmerzenden Verhärtung der linken Mamma in die Praxis. Sie berichtete auch über Lymphknotenschwellungen in der linken Axilla. Die Beschwerden bestanden seit 14 Tagen, an ein Trauma erinnerte sie sich nicht, schildern der Internist Dr. Florian Kellner und die Allgemeinärztin Dr. Melinda Tátrai aus dem schweizerischen Kriessern die Ausgangslage. Eine B-Symptomatik war nicht vorhanden und die Patientin nahm keinerlei Medikamente ein. Sie hatte keine Vorerkrankungen und war Nichtraucherin. In der Familienanamnese gab es weder Mammakarzinome noch venöse Thromboembolien.

Strangförmige Verhärtung war druckschmerzhaft

Die körperliche Untersuchung ergab eine…

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