Anzeige

Nasopharynxkarzinom: Toripalimab als neuer Standard?

ASCO 2021 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Addition von Toripalimab verlängert das progressionsfreie Überleben in rezidivierten/metastasierten Tumoren des Nasopharynx. Die Addition von Toripalimab verlängert das progressionsfreie Überleben in rezidivierten/metastasierten Tumoren des Nasopharynx. © Имя Фамилия – stock.adobe.com

Patienten mit rezidivertem/metastasiertem Nasopharynxkarzinom leben scheinbar länger progressionsfrei, wenn Toripalimab zusätzlich zu einer Chemotherapie gegeben wird. Darauf deuten die Daten der Phase-3-Studie JUPITER-02 hin. Unklar bleibt, welche Rolle die Erhaltung mit dem PD1-Antikörper spielt.

Die Kombination Gemcitabin/Cisplatin ist Standard für die Erstlinie des rezidivierten oder metastasierten Nasopharynxkarzinoms (r/mNPC). Ob Patienten von zusätzlichem Toripalimab profitieren, wurde in der Phase-3-Studie JUPITER-02 geprüft. Bereits seit Anfang des Jahres ist der PD1-Antikörper in China auf Grundlage der POLARIS-02-Daten1 für die dritte Linie beim r/mNPC zugelassen.

In JUPITER-02 setzten chinesische Kollegen die Substanz jetzt in der Erstlinie über sechs Zyklen in Kombination mit Gemcitabin/Cisplatin ein und gaben sie danach als Erhaltungstherapie weiter. In der Kontrolle bekamen die Patienten statt Toripalimab jeweils ein Placebo. Primärer Endpunkt war das durch ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.