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AGO Mamma Neues zur Adjuvanz beim HR+/HER2- Brustkrebs

AGO Mamma 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Entscheidend sei, dass die zusätzliche OFS im Fall eines erhöhten Risikos einen prognostisch günstigen Einfluss habe. Entscheidend sei, dass die zusätzliche OFS im Fall eines erhöhten Risikos einen prognostisch günstigen Einfluss habe. © iStock/Ozgu Arslan

Im Rahmen der aktualisierten Empfehlungen der AGO Mamma zur adjuvanten Behandlung des HR+/HER2- Mammakarzinoms erhielten Abemaciclib und Olaparib jeweils eine „Plus“-Empfehlung. Für prämenopausale Patientinnen mit erhöhtem Rezidivrisiko wurde der Stellenwert der ovariellen Funktionssuppression gefestigt.

Für die Therapie prämenopausaler Frauen mit frühem HR+/HER2- Brustkrebs können GnRH-Analoga bei erhöhtem Rezidivrisiko sowohl mit Tamoxifen als auch einem Aromatasehemmer (AH) kombiniert werden (jeweils LoE GR AGO 1a A ++), betonte Prof. Dr. Michael­ ­Untch, Helios Klinikum Berlin-Buch. Für beide Möglichkeiten wurde das Evidenzlevel erhöht. Die Kombination ovarielle Funktionssuppression (OFS)/AH wurde auf „Doppelplus“ aufgewertet.

Hintergrund der Änderung sind aktuelle Langzeitdaten aus zwei großen Metaanalysen der EBCTCG*­ sowie die Metanalyse zu den Langzeitergebnisse der TEXT- und SOFT-Studie, so der Referent. Die EBCTCG­ ergab, dass die Kombination OFS/AH die Rückfallrate der…

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