Anzeige

NOAK bei Herzinsuffizienz ohne Vorhofflimmern wirkungslos

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Der Faktor-Xa-Hemmer ist bisher zur Prävention venöser Thromboembolien bei Patienten mit Vorhofflimmern zugelassen. Der Faktor-Xa-Hemmer ist bisher zur Prävention venöser Thromboembolien bei Patienten mit Vorhofflimmern zugelassen. © iStock.com/rezendeluan

Rivaroxaban in geringen Dosen hat keinen Effekt auf die Gesamtsterblichkeit von Patienten mit Herzinsuffizienz ohne Vorhofflimmern. Möglicherweise spielen thromboembolische Ereignisse bei der Krankheitsprogression eine kleinere Rolle als angenommen.

Wenn sich eine bestehende Herzinsuffizienz akut verschlechtert, beginnt für die Betroffenen oft eine Abwärtspirale: Vor allem in den ersten Monaten nach einer Episode sind Hospitalisierungs- und Sterberisiko hoch. Zur Progression tragen wahrscheinlich thrombinassoziierte Signalwege bei, die Entzündungen, endotheliale Dysfunktion und Thrombosen auslösen können. Allerdings brachte der Gerinnungshemmer Warfarin in Studien keine Besserung.

Aufgrund vielversprechender Ergebnisse vorangegangener Untersuchungen testeten Dr. Faiez Zannad von der Université de Lorraine und Kollegen nun, ob alternativ niedrig dosiertes Rivaroxaban das kardiovaskuläre sowie das Sterberisiko senken kann. Der Faktor-X…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.