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S3-Leitlinie Nierenzellkarzinom  Nun auch ein Kapitel zu Nicht-Klarzellern

Autor: Dr. Miriam Sonnet

In einem Interview erläutert Prof. Dr. Susanne Krege die Aktualisierungen der S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom. In einem Interview erläutert Prof. Dr. Susanne Krege die Aktualisierungen der S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom. © natali_mis – stock.adobe.com

Die Version 4.0 der S3-Leitlinie Nierenzellkarzinom enthält erstmals ein Kapitel zu Diagnostik und Therapie nicht-klarzelliger Tumoren. Außerdem gibt es unter anderem neue Empfehlungen für Erstlinie und Adjuvanz. Wie diese aussehen und welche weiteren Änderungen wichtig sind, erläutert Prof. Dr. Susanne Krege, Evang. Kliniken Essen-Mitte.

Frau Prof. Krege, Sie haben zusammen mit Prof. Dr. Christian Doehn, Urologikum Lübeck, die Aktualisierung der S3-Leitlinie Nierenzellkarzinom koordiniert. Es wurde u.a. ein Kapitel zu den nicht-klarzelligen Tumoren aufgenommen. Wie häufig kommen diese vor und wie lauten die Empfehlungen zur Diagnostik?

Prof. Dr. Susanne Krege: Nicht-klarzellige Karzinome machen circa 20–25 % der malignen Nierentumoren aus. Die Diagnostik unterscheidet sich nicht von den Klarzellern. Sie erfolgt zunächst sonografisch oder per CT. Mittels Histologie entscheiden Patholog:innen letztendlich zwischen den beiden Formen. Insgesamt gibt es 15 Untergruppen von nicht-klarzelligem Nierenkrebs. Dabei sind die…

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