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Chronische lymphatische Leukämie Obinutuzumab/Venetoclax mit oder ohne Ibrutinib schlägt Chemoimmuntherapie bei fitten CLL-Erkrankten

EHA 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Bei weniger fitten Personen hat sich die zeitlich begrenzt gegebene Kombination aus Obinutuzumab und Venetoclax (GV) bewährt. Bei weniger fitten Personen hat sich die zeitlich begrenzt gegebene Kombination aus Obinutuzumab und Venetoclax (GV) bewährt. © iStock/ jxfzsy

Die Phase-3-Studie GAIA/CLL13 hat ihre beiden koprimären Endpunkte erreicht: Mit auf Obinutuzumab und Venetoclax basierenden Regimen lassen sich bei fitten CLL-Erkrankten höhere Raten an nicht-detektierbarer MRD und ein gesteigertes PFS im Vergleich zum Standard erzielen.

Fitte CLL-Patient:innen mit günstigem genetischem Risiko erhalten nach wie vor standardmäßig eine Chemoimmuntherapie mit FCR* oder BR**. Bei weniger fitten Personen hat sich die zeitlich begrenzt gegebene Kombination aus Obinutuzumab und Venetoclax (GV) bewährt. Studien deuten darauf hin, dass sich mit Dreifachtherapien, die einen BTK-Inhibitor beinhalten, eine vielversprechende Wirksamkeit erzielen lässt, gerade im Hinblick auf eine MRD-Negativität, konstatierte Prof. Dr. Barbara Eichhorst, Uniklinik Köln.

Sie und ihre Kolleg:innen prüften in der GAIA/CLL13-Studie, wie sich eine zeitlich limitierte Behandlung mit GV +/- Ibrutinib im Vergleich zum Standard bei fitten Personen schlägt. Die…

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