Anzeige

Offenes Foramen ovale verschließen?

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: thinkstock

Profitieren Patienten nach kryptogenem Schlaganfall vom interventionellen Verschluss des Foramen ovale? Zu dieser Frage wurden zwei neue Studien publiziert.

Bei etwa 30 % der jüngeren Schlaganfall-Patienten kann trotz gründlicher Untersuchung keine eindeutige Ursache für das Gefäßereignis gefunden werden (sogenannter kryptogener Schlaganfall). Ein persistierendes Foramen ovale (PFO) lässt sich bei etwa der Hälfte dieser Patienten echokardiographisch nachweisen – in der Allgemeinbevölkerung kommt es nur bei rund 25 % vor.

Offenes Foramen ovale als fragliche Ursache für den Schlaganfall

Klinisch wird die persistierende Lücke im Vorhofseptum häufig als Ursache des Schlaganfalls angesehen, obwohl der Apoplex möglicherweise bei manchen zufällig aufgetreten ist. Um ein Schlaganfallrezidiv zu verhindern, empfehlen einige Experten einen Verschluss des o…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.