COPD-Therapie Ohne Bewegung geht nichts

Autor: Claudia-Viktoria Schwörer

Körperliche Aktivität ist ein zentraler Faktor für die Krankheitsprogression bei COPD. Eine medikamentöse Therapie sollte deshalb auf die Entblähung der Lunge abzielen und den Patienten eine größere Belastungsvariabilität eröffnen.

"Die belastungsabhängige Atemnot ist bei COPD zum zentralen Thema geworden", so Prof. Dr. med. Claus Franz Vogelmeier, Marburg, zur neuen Ausrichtung der GOLD-Leitlinie. Die neuen Empfehlungen beruhen auf der Erkenntnis, dass "bei COPD die medikamentöse Therapie lediglich die Basis darstellt. Bewegung und körperliches Training sind für den Krankheitsverlauf genauso wichtig", erklärte der Experte. Dadurch rückt die Entblähung der Lunge ins therapeutische Zentrum. Denn je mehr sich COPD-Patienten bewegen, "umso mehr bläht sich die Lunge auf", umriss Vogelmeier das Problem. "Die Lungenentblähung ist ein Muss, ohne sie werden wir die körperliche Aktivität der Patienten vergessen können",…

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