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Eierstockkrebs PARP-Hemmer verlängert PFS gegenüber Chemotherapie

Autor: Josef Gulden

Es gibt bereits viele PARP-Inhibitoren, die bei der Eierstockkrebstherapie zum Einsatz kommen. Es gibt bereits viele PARP-Inhibitoren, die bei der Eierstockkrebstherapie zum Einsatz kommen. © KseniaJoyg – stock.adobe.com

Bisher liegen kaum Daten vor, die den Vorteil eines PARP-Inhibitors gegenüber einer Chemotherapie bei Frauen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom belegen. Dies ändert sich nun dank der ARIEL4-Studie: Darin verlängerte die Behandlung mit Rucaparib das PFS der Betroffenen im Vergleich zum Standard.

Mehrere PARP-Inhibitoren sind zur Behandlung des rezidivierten Ovarialkarzinoms mit Mutationen in den DNA-Reparaturgenen BRCA1 bzw. BRCA2 zugelassen. Aber es gibt kaum prospektive randomisierte Studien, in denen Forschende diese Substanzen direkt mit einer Chemotherapie verglichen. In der an 64 Zentren in zwölf Ländern durchgeführten Phase-3-Studie ARIEL4 haben Kolleginnen und Kollegen um Prof. Dr. Rebecca ­Kristeleit vom University College London dies mit dem PARP-Inhibitor Rucaparib nun nachgeholt.

Längeres PFS unter Rucaparib

349 Frauen mit BRCA1/2-mutiertem Ovarialkarzinom, die mindes­tens zwei vorangegangene Chemotherapien erhalten hatten, wurden im Verhältnis 2:1 zu Rucaparib (600 mg…

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