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Krebstherapie PD-L1-Inhibitor plus PARP-Hemmer bei verschiedenen soliden Tumoren nicht wirksamer als Monotherapie

Autor: Kathrin von Kieseritzky

Studien prüfen, ob eine Kombination aus Checkpoint- und PARP-Inhibitoren als Therapieansatz synergistische Effekte zeigt.
Studien prüfen, ob eine Kombination aus Checkpoint- und PARP-Inhibitoren als Therapieansatz synergistische Effekte zeigt. © peterschreiber.media – stock.adobe.com

Checkpoint- und PARP-Inhibitoren haben sich für die Behandlung verschiedener Krebsarten bewährt. Doch wie verhält es sich mit der Kombination dieser beiden Wirkprinzipien? 

Präklinische und erste frühe klinische Daten lassen synergistische Effekte zwischen Checkpoint-Inhibitoren und PARP-Hemmern vermuten, doch noch ist unklar, welche Tumoren und molekularen Subtypen von einer Kombination profitieren. Kürzlich wurden die Ergebnisse zweier Studien präsentiert, in denen Wissenschaftler:innen ein Regime aus dem PD-L1-Blocker Avelumab und dem oralen PARP-Inhibitor Talazoparib bei soliden Krebsarten bzw. BRCA1/2- oder ATM-mutierten Tumoren testeten.

Für die nicht-randomisierte kontrollierte Phase 1b/2-Studie JAVELIN PARP Medley rekrutierten Prof. Dr. Timothy A. Yap, MD Anderson Cancer Center in Houston, 223 Patient:innen im mittleren Alter von 63,2 Jahren mit einem

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