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Generalisierte Angststörung Permanente Furcht vor dem Unglück

Autor: Dr. Dorothea Ranft

In der Psychotherapie lernen Betroffene, dass ständige Sorgen sie nicht besser auf Unglücksfälle vorbereiten. In der Psychotherapie lernen Betroffene, dass ständige Sorgen sie nicht besser auf Unglücksfälle vorbereiten. © paul_craft – stock.adobe.com

Eine generalisierte Angststörung bleibt oft lange unerkannt. Denn die Patienten klagen primär über körperliche Beschwerden und erwähnen ihre Sorgen erst auf Nachfrage. Eine aktualisierte Leitlinie erleichtert Diagnose und Therapie.

Zu den typischen somatischen Kennzeichen einer generalisierten Angststörung zählen Herzrasen, Zittern, Schwindel und Übelkeit. Auch Konzentrations- und Schlafstörungen können ein Hinweis sein. Anders als bei einer Panikstörung manifestieren sich diese Symptome nicht anfallsweise, sondern als unterschwelliger Dauerzustand. Die Patienten wissen oft selbst nicht genau, wovor sie eigentlich Angst haben. Ihre Gedanken kreisen aber ständig um die Möglichkeit, dass ihnen selbst oder ihren Angehörigen ein Unglück zustoßen oder jemand schwer erkranken könnte. Viele befürchten zudem, dass das permanente Sorgen ihrer Gesundheit schadet.

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