Anzeige

Bipolare Erkrankung Phasenprophylaxe auf dem Prüfstand

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Bezogen auf alle untersuchten Therapieoptionen gegenüber Placebo reduzierte sich das Risiko für eine Manie um 47 % und für eine Depression um 43 %. (Agenturfoto) Bezogen auf alle untersuchten Therapieoptionen gegenüber Placebo reduzierte sich das Risiko für eine Manie um 47 % und für eine Depression um 43 %. (Agenturfoto) © iStock/Tunatura

Dass Patienten mit bipolarer Erkrankung von einer Phasenprophylaxe profitieren, steht außer Frage. Unklar war bisher jedoch, wie sich diese Episoden am besten verhüten lassen. Eine Metaanalyse sorgt für Abhilfe.

Was sind die therapeutischen Optionen bei bipolarer Störung? Um das zu ergründen, führten Dr. Anastasiya Nestsiarovitch vom Center of Global Health in Albuquerque und Kollegen eine Metaanalyse durch. Ihren Einschlusskriterien genügten 22 Doppelblindstudien mit zusammen 7.773 Teilnehmern und einem Follow-up von mindestens sechs Monaten. Alle Patienten hatte man zunächst wegen einer akuten Episode (Manie oder bipolare Depression) behandelt und anschließend stabilisiert. Erst danach war die Randomisierung zu einer der Präventivstrategien erfolgt.

Anhand des Designs ließen sich die Studien in drei Gruppen einteilen:

  • Monotherapie versus Placebo,
  • aktive Medikation zusätzlich zu Lithium oder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.