Pill-in-the-Pocket bändigt Arrhythmie
Gern praktiziert, aber durch Daten nur dürftig belegt ist das Konzept, dass man Patienten mit Anfällen von Vorhofflimmern eine Tablette für den Fall der Fälle in die Tasche steckt. Zusätzlich zu ihrer antiarrhythmischen Dauerprophylaxe mit einer Klasse Ic-Substanz gibt man den potenziellen Flimmerkandidaten ihr Medikament in höherer Dosierung zur Hand, um einen eventuellen plötzlichen Arrhythmie-Anfall zu kupieren. Diese Strategie nahmen Dr. Giovanni Luca Botto vom St. Anna Hospital Como und Kollegen nun genauer unter die Lupe, wie sie beim ESC-Kongress in ihrem Poster berichteten.
Rund 240 Patienten mit einer Vorgeschichte von paroxysmalem Vorhofflimmern, aber ohne weitere kardiale…
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