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Pouchitis Pouchitis trifft jeden zweiten operierten CED-Patienten

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Jede Pouchitis verlangt die Suche nach Triggerfaktoren mittels detaillierter endoskopischer Untersuchung. Jede Pouchitis verlangt die Suche nach Triggerfaktoren mittels detaillierter endoskopischer Untersuchung. © ag visuell – stock.adobe.com

Durch die modernen Immuntherapien hat sich die Kol­ektomierate bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen deutlich verringert. Trotzdem ist paradoxerweise die Inzidenz der Pouchitis stetig gestiegen.

Jeder zweite operierte CED-Patient wird im Verlauf von zehn Jahren mindestens eine Episode einer akuten Pouchitis erleben. In bis zu 15 % der Fälle entwickelt sich aus der akuten eine chronische Pouchitis. Die DGVS-Leitlinie definiert diese mit einer Krankheitsdauer von mehr als drei Monaten. 

Jede Pouchitis verlangt die Suche nach Triggerfaktoren mittels detaillierter endoskopischer Untersuchung, erklärte Dr. ­Renate ­Schmelz vom Universitätsklinikum Carl ­Gustav Carus in Dresden: Dazu zählen anatomische Probleme des Pouch wie langer Cuff, überlanges Ohr, eine nicht vollständig durchtrennte laterolaterale Ileoileo­stomie oder eine chronische Ischämie. Weiterhin müssen Prozesse gesucht…

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