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Psoriasis und Schwangerschaft: Besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen?

Autor: Dr. Judith Lorenz

Bezüglich der Outcome-Parameter unterschieden sich die Psoriasispatientinnen nicht deutlich von der US-amerikanischen Allgemeinbevölkerung. Bezüglich der Outcome-Parameter unterschieden sich die Psoriasispatientinnen nicht deutlich von der US-amerikanischen Allgemeinbevölkerung. © iStock/Natalia SERDYUK

Patientinnen, die an einer Psoriasis leiden, machen sich während der Schwangerschaft oft Sorgen. Doch weder die Therapie noch die Hauterkrankung scheinen einen bedeutenden negativen Einfluss zu haben.

Mehr als drei Viertel der Psoriasispatientinnen entwickeln die Krankheit im gebärfähigen Alter. Professor Dr. Alexa Kimball vom Department of Dermatology am Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston und Kollegen haben daher untersucht, inwiefern die Dermatose bzw. ihre Therapie das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie Tot-, Fehl- und Frühgeburt, neonatale Probleme oder Fehlbildungen beeinflusst. Mithilfe des internationalen Psoriasis Longitudinal Assessment and Registry (PSOLAR) analysierten sie die Daten von 2224 Patientinnen im gebärfähigen Alter.

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