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Responseadaptierte Therapie mit Dreifachkombination der chronisch lymphatischen Leukämie

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Unter der Dreifachtherapie sprechen auch schwierige CLL-Fälle gut an. Unter der Dreifachtherapie sprechen auch schwierige CLL-Fälle gut an. © iStock/marchmeena29

Das Tripleregime aus Obinutuzumab, Ibrutinib und Venetoclax hat in der deutschen Phase-2-Studie ­CLL2-GIVe eine hohe Aktivität verzeichnet. Aufgrund dieser Ergebnisse werten es die Studienleiter als vielversprechende Erstlinienoption für Hochrisiko-Patienten mit einer chronischen lymphatischen Leukämie.

Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) sowie 17p-Deletion (del17p) und/oder TP53-Mutation (TP53mut) haben auch heute noch eine ungünstige Prognose – trotz Zulassung neuer Substanzen wie Ibrutinib und Venetoclax. Sie sprechen nur schlecht und kurzfristig auf vorhandene Behandlungen an, sodass der therapeutische Bedarf in dieser Gruppe weiterhin hoch ist.

Venetoclax plus Obinutuzumab hat sich bei komorbiden CLL-Patienten bereits als prinzipiell effektiv und sicher erwiesen. Aber auch mit diesem Regime blieben die Ansprechraten im Hochrisiko-Kollektiv mit del17p und TP53mut unbefriedigend, betonte Dr. Henriette ­Huber vom Universitätsklinikum in Ulm.

Die deutsche…

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