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Behandlung nach erstem Krampfanfall Rezidivrisiko kontra Nebenwirkung und Stigma

Autor: Manuela Arand

Im Einzelfall kann das Rezidiv­risiko bereits nach dem ersten Anfall wesentlich höher liegen als 60 %. Im Einzelfall kann das Rezidiv­risiko bereits nach dem ersten Anfall wesentlich höher liegen als 60 %. © Tunatura – stock.adobe.com

Viele Patienten erleiden nach einem Krampfanfall nie wieder einen zweiten. Die Herausforderung liegt darin, diejenigen zu identifizieren, die schon nach dem ersten Ereignis eine Therapie benötigen.

Geschätzt jeder Zehnte macht irgendwann im Leben einen Krampfanfall durch – zwei von drei Betroffenen bleiben danach anfallsfrei. Dass das Phänomen so häufig auftritt, darf nicht dazu verleiten, ein erstes Ereignis weniger ernst zu nehmen, betonte Dr. ­Mar ­Carreño ­Martínez, Universität Barcelona. Zum einen können sich dahinter lebensbedrohliche metabolische Entgleisungen, Drogen­abusus, Arzneimitteltoxizität oder strukturelle Hirndefekte verbergen. Zum anderen markiert der Anfall in einigen Fällen den Beginn einer Epilepsie, die behandelt gehört, auch um kognitive und psychiatrische Komplikationen zu vermeiden.

Die vielen Kollegen noch geläufige Definition, dass die Diagnose Epilepsie…

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