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Hyperthyreose Schilddrüse auf Hochtouren

Autor: Dr. Andrea Wülker

Genetische Faktoren, weibliches Geschlecht und Rauchen begünstigen die Entwicklung von Schilddrüsenknoten ebenfalls. Genetische Faktoren, weibliches Geschlecht und Rauchen begünstigen die Entwicklung von Schilddrüsenknoten ebenfalls. © Orawan -stock.adobe.com

Eine unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion kann zu ernsten Komplikationen in verschiedenen Organ­systemen führen. Für die Therapie gibt es drei Optionen – von denen eine an Bedeutung gewinnt.

Morbus Basedow, Schilddrüsenautonomie und Thyreo­iditis sind die häufigsten Ursachen für eine Schilddrüsen­überfunktion, schreiben Dr. Layal Chaker vom Erasmus University Medical Center, Rotterdam, und Kollegen. Der M. Basedow zählt zu den Autoimmunkrankheiten, wobei an der Pathogenese genetische und Umweltfaktoren (Jodstatus, Rauchen, Stress, Schwangerschaft u.a.) beteiligt sind. Die Hyperthyreose beim M. Basedow wird durch Autoantikörper verursacht, die den Rezeptor für das Thyroidea stimulierende Hormon (TSH) aktivieren.

Jodmangel bewirkt eine chronische Stimulation der Schilddrüse, was zu einer diffusen oder knotigen Struma führt und letztlich in einer Schilddrüsenautonomie resultiert.

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