Anzeige

Schlaganfall: Blutdruck-Schwankungen geben Prognose und Therapie vor

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Bei Schlaganfällen gilt: Ruhig Blutdruck bewahren. Bei Schlaganfällen gilt: Ruhig Blutdruck bewahren. © iStock/haryigit

Es sind nicht nur die absoluten Blutdruckwerte, die Sie nach einem ischämischen Infarkt oder einer Hirnblutung im Blick haben sollten. Auch starke Schwankungen vor und nach dem Insult geben die Richtung für Prognose und Therapie vor.

Gleich mehrere Studien haben sich aktuell mit akuten Blutdruckkrisen bei Schlaganfall beschäftigt, wie Dr. Olaf Eberhardt von der Klinik für Neurologie des Klinikums Bogenhausen in München berichtet. Während bei intrazerebralen Blutungen systolische Werte um 130–150 mmHg empfohlen werden, scheinen beim ischämischen Infarkt Zielwerte < 180/105 mmHg nur bei Lyse oder Thrombektomie notwendig zu sein.

Ischämischer Schlaganfall

Eine gestörte neurogene Kreislaufkontrolle, eine autonome Dysregulation, ein Baroreflexversagen oder Stressphänomene sind nur einige der Ursachen, die zu einer hypertensiven Krise bei einem ischämischen Schlaganfall beitragen können. Aber auch spontane Blutdruckabfäll…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.