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Schlaganfall: In der Prophylaxe nicht von Warfarin auf Phenprocoumon schließen

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Zur Schlaganfall-Prävention werden hierzulande andere Medikamente verschrieben. Zur Schlaganfall-Prävention werden hierzulande andere Medikamente verschrieben. © iStock/curtoicurto

Nicht ständig beim Arzt Blutgerinnungswerte checken zu lassen: Das hat was und ist einer der Gründe, warum sich NOAK immer weiter verbreiten. Zu Recht?

Bei den wesentlichen Zulassungsstudien für die NOAK wählten die zuständigen Prüfärzte nahezu immer Warfarin als Vitamin-K-Antagonisten (VKA) zum Vergleich mit den neuen Wirkstoffen. Aber wer nimmt hierzulande schon Warfarin? Nahezu allen Kranken mit Vorhofflimmern, die in Deutschland einen VKA zur Vorbeugung von Schlaganfällen erhalten, verschreibt ihr Arzt Phenprocoumon. Und das baut der Körper ganz anders ab als Warfarin. Damit lassen sich Ergebnisse nicht ohne Weiteres auf hiesige Betroffene übertragen, finden die Psychologin Dr. rer. nat. Lena Paschke vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Kollegen.

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