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Schlaganfall: Robotertraining gegen Pushersyndrom

Autor: Manuela Arand

Die robotergestützte Therapie unterstützt das konventionelle Training von Patienten mit Gehbehinderungen. Die robotergestützte Therapie unterstützt das konventionelle Training von Patienten mit Gehbehinderungen. © iStock/andresr

Die Pushersymptomatik gilt als schlecht behandelbare Komplikation nach schweren Schlaganfällen mit Halbseitenlähmung. Kollege Roboter hilft, die verschobene innere Achse wieder aufzurichten.

Typisch für das Pushersyndrom ist, dass der Körperschwerpunkt auf die paretische Seite verschoben ist. Die Patienten hängen im Sitzen schief zur gelähmten Seite und setzen dem Versuch, sie aufzurichten, aktiven Druck entgegen. Betroffene sind nicht in der Lage, aufzustehen und selbstständig zu gehen.

Offensichtlich orientiert sich der Körper an einer verschobenen internen Vertikalenreferenz, erklärte Dr. Friedemann Müller von der Schön Klinik Bad Aibling. In der Literatur ist beschrieben, dass das Phänomen im Zusammenhang mit anderen Defiziten wie Neglect, Aphasie und Sensibilitätsausfällen auftritt. Die Patienten kommen in einem schlechteren Zustand als jene ohne Pushersymptomatik zur…

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