Schlechtes Versteck für den Darmkrebs

Autor: Martin Wiehl

Man sagt dem Darmkrebs nach, er sei tückisch, da er sich ohne Symptome und sehr langsam entwickelt, wodurch er meist unbemerkt bleibt. Andererseits gilt aber: Gerade weil er so langsam wächst, lässt er sich durch Vorsorge-Untersuchungen in einem sehr frühen Stadium erkennen. Und je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Aussichten auf Heilung.

Wer darmkrebsgefährdet ist und auf Symptome wartet, bevor er zum Arzt geht, handelt leichtsinnig. Denn die Warnsignale und Frühsymptome des Krebses sind leider nie sehr eindeutig: Änderungen der Stuhlgewohnheiten, Blähungen, Schmerzen und Blut im Stuhl werden weitaus häufiger mit anderen Magen-Darm-Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Ein Darmkrebs dagegen, der solche Beschwerden verursacht, ist meist schon so weit fortgeschritten, dass die Heilungsaussichten nicht mehr gut sind: Mehr als die Hälfte der Erkrankten verstirbt dann innerhalb von fünf Jahren an den Folgen des Krebses.

Darmkrebs entsteht meist aus Polypen

Deswegen gibt es Vorsorgeuntersuchungen, die den langsam wachsende Krebs…

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