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Mammakarzinom SERD und SERM verbessern PFS numerisch bei metastasiertem HR+/HER2- Brustkrebs

ESMO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Auf den neuen oralen SERD und SERM ruht Hoffnung. Auf den neuen oralen SERD und SERM ruht Hoffnung. © steph photographies – stock.adobe.com

Erleiden Personen mit fortgeschrittenem/metastasiertem HR+/HER2- Mammakarzinom nach einer endokrinbasierten Kombinationstherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor einen Progress, stellt sich die Frage nach der Folgebehandlung. Die Hoffnung ruht auf den neuen oralen SERD und SERM. Aktuelle Daten stimmen jedoch nachdenklich.

Gegenüber Fulvestrant haben die neuen oralen SERD* den Vorteil einer höheren Bioverfügbarkeit, von der eine erhöhte Effektivität erhofft wird, insbesondere bei Brustkrebs mit ESR1-Mutation. Vielversprechende Daten dazu gab es auf dem vergangenen San Antonio Breast Cancer Symposium, als die Phase-3-Studie EMERALD signifikante Wirksamkeitsdaten für Elacestrant gegenüber Fulvestrant offenlegte. Drei randomisierte Phase-2-Studien mit den oralen SERD Giredestrant und Amcenestrant sowie dem oralen SERM** Lasofoxifen, die nun auf der ESMO-Jahrestagung vorgestellt wurden, erreichten jedoch ihren primären Endpunkt nicht.

Numerische Vorteile für Lasofoxifen

In die offene Phase-2-Studie ELAINE-1 mit…

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