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Sexualstörung: Medikamentenpause kann helfen

Autor: Maria Weiß

Nicht selten sind Antidepressiva Schuld an der sexuellen Störung. Nicht selten sind Antidepressiva Schuld an der sexuellen Störung. © fotolia/New Africa

Viele psychisch kranke Patienten leiden unter sexuellen Funktionsstörungen. Im Einzelfall ist es schwer auszumachen, ob sie es mit Medikamentennebenwirkungen, einem Symptom der Grundkrankheit, einer eigenständigen Komorbidität oder organischen Ursachen zu tun haben.

Die komplexe Sexualfunktion kann an verschiedenen Stellen gestört sein: So klagen Patienten über einen Verlust des sexuellen Verlangens, Erregungsstörungen mit mangelnder Lubrikation oder erektiler Dysfunktion, Orgasmusstörungen wie Ejaculatio praecox und ausbleibendem Orgasmus oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Eine ausführliche Sexualanamnese sollte bei psychiatrischen Patienten immer mit zur Diagnostik gehören, betonte Professor Dr. Michael Berner von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Therapie am Städtischen Klinikum Karlsruhe.

Sexualstörungen vor allem unter SSRI und Neuroleptika

Nicht selten werden Sexualstörungen bei psychiatrischen Patienten zu einem…

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