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Lokalanästhetika Sicher betäuben – so gehts

Autor: Bettina Baierl

Grundsätzlich sollten immer Equipment und Know-how für die Beherrschung von Zwischenfällen verfügbar sein. Grundsätzlich sollten immer Equipment und Know-how für die Beherrschung von Zwischenfällen verfügbar sein. © iStock/Viacheslav Yakobchuk

Nebenwirkungen sind bei Lokalanästhetika eher selten. Trotzdem sollte man sie kennen, um im Ernstfall richtig reagieren zu können. Besser noch, man vermeidet sie von vornherein.

Medikamente für die Lokal- und Regionalanästhesie gelten im Allgemeinen als sicher. Doch kann es – abgesehen von lokal unerwünschten Wirkungen auf Gewebe – gelegentlich zu örtlichen oder sogar systemischen Reaktionen kommen.

Anaphylaxie

Anaphylaktische Reaktionen treten bei den in der Praxis überwiegend verwendeten Amid-Lokalanästhetika (z.B. Lidocain, Prilocain) nur äußerst selten auf. Deutlich häufiger kommt es zu allergischen Reaktionen auf zugesetzte Konservierungsmittel. Sind diese ausgeprägt, sollte im Nachhinein eine allergologische Abklärung erfolgen, empfehlen PD Dr. Thomas Wiesmann vom Diakoneo Diak Klinikum Schwäbisch Hall und Kollegin.

Systemische Intoxikation

Eine potenziell…

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