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Pulmonale Hypertonie Silberstreifen am Horizont

Autor: Manuela Arand

Je nach Grunderkrankung steht das arterielle Gefäßsystem der Lunge unter gehörigem Druck.
Je nach Grunderkrankung steht das arterielle Gefäßsystem der Lunge unter gehörigem Druck. © iStock/ windcatcher

Für eine adäquate Therapie des Lungenhochdrucks ist die Stratifizierung essenziell. Wie sie gelingt und welche Patienten mit kardialen oder pulmonalen Grunderkrankungen vielleicht doch für eine PAH-Medikation infrage kommen, hat der Grazer Kollege Prof. Dr. Horst Olschewski diskutiert.

Pulmonale Hypertonien sind in rund 90 % der Fälle auf Linksherzschäden, Lungenerkrankungen oder Hypoxie zurückzuführen. Sie betreffen also Patienten, die in den Studien zur medikamentösen Therapie praktisch nicht vertreten waren, da sich diese auf die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) beschränkten. Im Hinblick auf eine spezifische Behandlung muss man also genau differenzieren, welche Form der pulmonalen Hypertonie im Einzelfall vorliegt.   

Bei der oft schwierigen Unterscheidung zwischen klassischer PAH (Gruppe 1 der Klassifikation) und kardial bedingtem Lungenhochdruck (Gruppe 2) hilft der pulmonalarterielle Wedgedruck, erklärte Prof. Olschewski. Bei Patienten der Gruppe 1 beträgt er in…

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