Anzeige

So machen Sie chronisch Leberkranken das Trinken madig

Autor: Dr. Elke Ruchalla

In einigen Fällen reicht schon gutes Zureden. Bei einer Alkoholkrankheit, können jedoch neben psychologischer Betreuung auch Medikamente zur Einhaltung der Abstinenz eingesetzt werden. In einigen Fällen reicht schon gutes Zureden. Bei einer Alkoholkrankheit, können jedoch neben psychologischer Betreuung auch Medikamente zur Einhaltung der Abstinenz eingesetzt werden. © fotolia/natali_mis; fotolia/3drenderings

Kein Tropfen Alkohol mehr! Das rät man chronisch Leberkranken oft vergeblich. Zwei Experten geben ein paar Tipps, wie es doch gelingen kann, dass der Patient seine Trinkmenge zumindest reduziert.

Dr. Daniel Fuster vom Hospital Universitari Germans Trias i Pujol der Universität Barcelona und Dr. Jeffrey Samet vom Department of Medicine am Boston Medical Center empfehlen in ihrer aktuellen Übersichtsarbeit, wie chronisch Leberkranke mit Alkohol umgehen sollten: am besten gar nicht.

Die Kollegen weisen darauf hin, dass sich nach Einführung der direkten Virustatika zur Hepatitis-C-Therapie Ethanol wieder zum wichtigsten Faktor in der Ätiologie von Lebererkrankungen entwickeln wird. Es wirkt als Zellgift, und die für die Entgiftung zuständige Leber trägt zunächst die Hauptlast der Schäden. Schon der erste Schritt der Metabolisierung, die Bildung von Acetaldehyd, geht mit oxidativem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.