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Zystische Fibrose Strategisch gegen Pseudomonas vorgehen

Autor: Friederike Klein

Die Suppressionstherapie erfolgt symptom- und schweregradorientiert. Die Suppressionstherapie erfolgt symptom- und schweregradorientiert. © Zerbor – stock.adobe.com

An Pseudomonas aeruginosa kommt fast kein CF-Patient vorbei. Früher oder später besiedelt der Keim seine Lunge. Dann muss die Eradikationstherapie rasch starten, um die chronische Infektion aufzuhalten. Wie sie funktioniert und was zu tun ist, wenn sich der Keim dauerhaft breit gemacht hat, wird in der neuen S3-Leitlinie ausgeführt.

Schaut man bei AWMF online nach der Leitlinie Lungenerkrankung bei Mukoviszidose, so findet man dort die Version von 2017 mit zwei Modulen: eines zur Diagnostik und Therapie nach dem ersten Nachweis von Pseudomonas aeruginosa, das andere zur chronischen Pseudomonas-Infektion. Eine neue S3-Leitlinie, die ohne das Modulprinzip auskommt, ist jedoch in Vorbereitung. PD Dr. Michael Hogardt vom Zentrum für Hygiene des Universitätsklinikums Frankfurt stellt wichtige Punkte daraus vor.  

Diagnostik 

Will man die Pseudomonas-Erstinfektion erwischen und damit die Chance auf eine erfolgreiche Keim­eradikation wahren, braucht es regelmäßige Kontrollen. So sollte man in den ersten zwei Lebensjahren min…

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