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Pulmonale Hypertonie bei ILD Studie spricht für Dauertherapie mit neuem inhalativem Prostazyklinanalogon

Autor: Dr. Judith Lorenz

Im Alltag erleiden PH-ILD-Patienten mehrfach klinische Verschlechterungen. Im Alltag erleiden PH-ILD-Patienten mehrfach klinische Verschlechterungen. © iStock/ designer491

Die pulmonale Hypertonie auf der Basis einer interstitiellen Lungenerkrankung war bislang keiner Therapie zugänglich. Mit einem neuen inhalativ anwendbaren Prostazyklinanalogon wird das offensichtlich anders.

Dass die pulmonale Hypertonie bei interstitieller Lungenerkankung (PH-ILD)
auf die Behandlung mit dem inhalativen Prostacyclinanalogon Treprostinil gut anspricht, wurde in der Phase-3-Studie INCREASE bereits gezeigt. Je 163 Patienten mit PH-ILD bekamen mehrfach täglich die Substanz oder Placebo. Nach 16 Wochen zeigte sich eine signifikant verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit in der Verumgruppe. Die Gehstrecke im Sechs-Minuten-Gehtest war im Vergleich zur Kontrollgruppe um 31 Meter länger. Zudem hatte die aktive Therapie die Zeit bis zu einem ersten Ereignis, das für eine klinische Verschlechterung sprach, hinausgezögert.

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Im Alltag…

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