Brustkrebs T-DXd plus Pertuzumab reduziert das relative Progressionsrisiko um 44 % 

ASCO 2025 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Neue Studiendaten zeigen, dass eine Kombinationstherapie das Progressionsrisiko beim HER2+ Mammakarzinom senkt.
Neue Studiendaten zeigen, dass eine Kombinationstherapie das Progressionsrisiko beim HER2+ Mammakarzinom senkt. © Supapich – stock.adobe.com

Seit mehr als zehn Jahren ist eine Kombination aus Taxan plus dualer Antikörper-Blockade mit Trastuzumab/Pertuzumab in der Erstlinie beim HER2+ metastasierten Mammakarzinom gebräuchlich. Jetzt wankt der Standard: Die ersten Ergebnisse der DESTINY-Breast09-Studie zeigen eine relative Reduktion des Progressionsrisikos um 44 % unter der Kombination Trastuzumab-Deruxtecan plus Pertuzumab.

Für die Phase-3-Studie DESTINY-Breast09 waren 1.157 Patient:innen mit HER2+ fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs (mBC) in drei Studienarme randomisiert worden, berichtete Prof. Dr. Sara M. Tolaney, Dana-Farber Cancer Institute, Boston.1 Sie erhielten first line Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) + Placebo, T-DXd plus Pertuzumab (T-DXd + P) oder das THP-Regime (Taxan plus Trastuzumab/Pertuzumab; Kontrollarm). Primärer Studienendpunkt ist das progressions-freie Überleben gemäß verblindetem unabhängigen Review (BICR). Für die metastasierte Erkrankung durften die Betroffenen maximal eine endokrine Therapielinie erhalten haben. Weitere systemische Vortherapien waren nur in der adjuvanten…

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