Tipps für die Untersuchung bei Jugendlichen

Autor: CG

Um Jugendliche zu beraten und körperlich zu untersuchen, brauchen Sie eine Riesenportion Fingerspitzengefühl. Behutsamkeit und Respekt gebieten auch: Keine Dritten zuschauen lassen!

Klar müssen Sie wissen, wie weit die Pubertätsentwicklung bei Ihrem jugendlichen Patienten bereits fortgeschritten ist. Doch das können Sie sich nicht einfach so betrachten, das wäre den meisten Teenagern zu peinlich. Achten Sie die Intimität des Jugendlichen, und beurteilen Sie den Entwicklungsstand nur kursorisch durch die Unterwäsche, raten Dr. Jürgen Grieser und Privatdozent Dr. Urs Eiholzer vom Institut Wachstum, Pubertät, Adoleszenz in Zürich im „Schweizerischen Medizin Forum“.

Das Genitale müssen Sie nur in Ausnahmefällen inspizieren. Um sich bei Mädchen ein Bild von der „Gonadenachse“ zu machen, reicht es, vor der Menarche zu schauen, wie weit die Brust schon entwickelt ist. Dazu…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.