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Weichteilsarkome Trabectedin plus Bestrahlung geprüft

Autor: Kathrin von Kieseritzky

Zwei aktuelle Publikationen nehmen Weichteilsarkome unter die Lupe. Es wird geprüft, ob sich eine pathologische komplette Response (pCR) dabei als prognostischer Faktor eignet. Zwei aktuelle Publikationen nehmen Weichteilsarkome unter die Lupe. Es wird geprüft, ob sich eine pathologische komplette Response (pCR) dabei als prognostischer Faktor eignet. © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

Gleich zwei aktuelle Publikationen nehmen Weichteilsarkome unter die Lupe. In der einen erwies sich die pathologische komplette Response nach neoadjuvanter Behandlung als prognostischer Faktor. In der anderen profitierten Patient:innen mit myxoidem Liposarkom eher von zusätzlichem neoadjuvantem Trabectedin zur Radiotherapie.

Erkrankte mit Weichteilsarkomen der Extremitäten und des Rumpfs erhalten häufig eine neo­adjuvante Therapie. Ob sich eine pathologische komplette Response (pCR) dabei als prognostischer Faktor eignet, war bislang unklar. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, werteten Kolleg:innen um Prof. Dr. Dr. ­Dian ­Wang vom Rush University Medical Center in Chicago nachträglich Daten aus den zwei nicht-randomisierten Phase-2-Studien ­RTOG 0630 und ­RTOG 9514 aus.1 In Erstere waren 79 Patient:innen eingeschlossen, die präoperativ bildgesteuert bestrahlt wurden. Die Zweite umfasste 64 Personen, die neoadjuvant eine Chemo­radiotherapie erhalten hatten. Für RTOG 0630 lagen die Langzeit­ergebnisse vor.

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