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Richter-Transformation Triple-Kombination und bispezifischer Antikörper erweisen sich als vielversprechend

ASH 2021 Autor: Josef Gulden

Die Rekrutierung von Patienten wird nach diesen ermutigenden Ergebnissen fortgesetzt. Die Rekrutierung von Patienten wird nach diesen ermutigenden Ergebnissen fortgesetzt. © iStock/Rost-9D

Für Patienten mit Richter-Transformation gibt es bisher keinen Behandlungsstandard. Um dies zu ändern, wird eine Reihe neuer, zielgerichteter Medikamente in Monotherapie oder als Kombination erprobt.

Eine Richter-Transformation tritt in etwa 5 bis 10 % aller CLL-Fälle auf. Meist erhalten die Betroffenen eine Chemoimmuntherapie, nach Möglichkeit von einer allogenen Stammzelltransplantation gefolgt – aber auch damit werden nur mediane Überlebenszeiten von weniger als einem Jahr erreicht.

Der Bcl2-Inhibitor Venetoclax ebenso wie der CD20-Antikörper Obinutuzumab haben sich bereits bei Patienten mit Richter-Transformation als effektiv erwiesen. Präklinisch gibt es Hinweise für Synergien solcher Behandlungen mit Checkpoint-Inhibitoren und klinisch haben PD1-Hemmer Wirkung gezeigt. Die Autoren einer Phase-2-Studie prüften deshalb die Kombination aus Venetoclax, Obinutuzumab und Atezolizumab.

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