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Über die Wirksamkeit von Medikamenten bei MS-assoziierten Gedächtnisproblemen

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Gegen die durch MS verursachten Gedächtnisstörungen scheint es noch kein Mittel zu geben. Gegen die durch MS verursachten Gedächtnisstörungen scheint es noch kein Mittel zu geben. © freshidea – stock.adobe.com

Nach wie vor werden die kognitiven Probleme von Multiple-Sklerose-Patienten vernachlässigt. Das spiegelt sich auch in der Studienlage wider: Gesicherte Evidenz für kognitionsfördernde bzw. -stabilisierende Effekte gibt es bislang für kein einziges MS-Medikament.

Die zunehmende Demyelinisierung führt nicht nur zu körperlichen Einschränkungen, sondern beeinträchtigt MS-Patienten auch in ihren geistigen Fähigkeiten. Am stärksten wirkt sich dies auf die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, auf Lernen und Gedächtnis aus. In klinischen Studien werden diese Einschränkungen jedoch meist vernachlässigt und – wenn überhaupt – allenfalls als sekundäre Endpunkte betrachtet, schreiben Dr. Michelle­ H. Chen­ von der Kessler Foundation in East Hanover und ihre Kollegen.

Es mag daher kaum verwundern, dass Forscher 2013 in einem Cochrane-Review keine überzeugende Evidenz für die Wirksamkeit der verfügbaren MS-Medikamente bei mit der Multiplen Sklerose as…

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