Anzeige

Virtuelle Darmspiegelung mit Perspektive?

Autor: Dr. Sascha Bock

Der Kolonpolyp stülpt sich in der virtuellen Koloskopie - hier per MRT - in das Darmlumen. Der Kolonpolyp stülpt sich in der virtuellen Koloskopie - hier per MRT - in das Darmlumen. © Prof. Thomas Lauenstein

Der Nutzen der Darmspiegelung zum Krebs-Screening steht außer Frage. Die Akzeptanz dieses Verfahrens in der Bevölkerung hält sich allerdings in Grenzen. In bestimmten Fällen könnte die virtuelle Koloskopie eine Brücke schlagen.

Die virtuelle Koloskopie ist schnell erklärt: CT oder MRT nehmen Schnittbilder auf, die anhand von Software-Algorithmen in ein dreidimensionales Darmmodell umgewandelt werden. Dieses alternative Darmkrebs-Screening rechtfertigt sich vor allem durch die mangelnde Aktezeptanz des invasiven Verfahrens in der Bevölkerung, erklärte Professor Dr. Thomas Lauenstein, Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin, Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf.

Kleine Adenome werden eher übersehen

Mitte der 1990er-Jahre entstand ein regelrechter Hype um die virtuelle Spiegelung, der inzwischen etwas abgeflacht ist. Aber wo liegen eigentlich die Stärken der Methode – und wo die Schwächen?

Gegen die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.