Vom Treppchen ins Bettchen

Autor: Manuela Arand

Beim Doping kommen insbesondere anabole Steroide und Wachstumshormone zum Einsatz. © iStock/skynesher

Man kann nur staunen, was Menschen alles schlucken und spritzen, um ihre körperliche und geistige Leistung zu steigern. An Neben- und Wechselwirkungen denkt kaum einer. Größte Gefahr droht dem kardiovaskulären System.

In einem aktuellen Positionspapier der European Association of Preventive Cardiology stellen die Autoren drei relevante Kategorien von Menschen vor, die Medikamente oder Substanzen zum Sport gebrauchen:

Profis, die im klassischen Sinne dopen, um ihre Leistung zu verbessern.
Chronisch Kranke mit vorbestehender Medikation, die ihre körperlichen Aktivitäten steigern, um ihre Behandlung zu unterstützen. Dabei gibt es Wechselwirkungen in beide Richtungen: Die Medikation kann das Training beeinflussen und der Sport die Wirkung und Nebenwirkungen der Therapeutika.
Sportler und junge Menschen, die Substanzen bzw. Substanzgemische als Nahrungsergänzung oder zur Steigerung der kognitiven Performance…

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