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Pleuramesotheliom Von hoffnungslos zu hoffnungsvoll

ELCC 2023 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Nicht vergessen dürfe man die Patient:innenbetreuung, mahnte Prof. Baas. Nicht vergessen dürfe man die Patient:innenbetreuung, mahnte Prof. Baas. © yodiyim – stock.adobe.com

Lange Zeit wurde das maligne Pleuramesotheliom mit Chemotherapien behandelt – mit Einführung von Immuntherapeutika steht bestimmten Patient:innen nun eine weitere Option zur Verfügung. Doch es gibt noch viel Potenzial nach oben.

In Bezug auf die Behandlung des malignen Pleuramesothelioms hat die Ära der Immuntherapie uns neue Hoffnung gegeben, sagte Prof. Dr. ­Paul ­Baas, The Netherland Cancer Institut in Amsterdam. Als „große Errungenschaft“ bezeichnete der Referent die Phase-3-Studie ­CheckMate 743 mit Nivolumab + Ipilimumab in der Erstlinie von nicht-resezierbaren malignen Tumoren. Das Vier-Jahres-OS betrug mit der Kombination 17 % gegenüber 11 % unter einer Chemotherapie und das mediane OS verbesserte sich auf 18,1 Monate (vs. 14,1 Monate; HR 0,73). Betrachte man sich allerdings die verschiedenen Histologien, so werde deutlich, dass Patient:innen mit epitheloiden Tumoren mit einem medianen OS von 18,2 Monaten…

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