Anzeige

COPD Welchen Stellenwert haben Mukolytika?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Durch Mukolytika soll der Schleim leichter abzuhusten sein. Durch Mukolytika soll der Schleim leichter abzuhusten sein. © RFBSIP – stock.adobe.com

Die Wirksamkeit einer mukolytischen Therapie bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung wird immer wieder in Zweifel gezogen. Neue Daten zeigen, wer von den Schleimlösern profitieren kann.

Als schleimlösende Arzneimittel zur Behandlung bei COPD werden vorwiegend drei Sub­stanzgruppen eingesetzt: Thiolverbindungen wie N-Acetylcystein (NAC) oder Carbocystein, verschiedene ätherische Öle wie das Cineol sowie Verbindungen, die auf Naturstoffe zurückgehen, etwa Bromhexin oder Ambroxol.

Die Thiole interagieren direkt mit den Mukoproteinen in den Atemwegen. Über das Aufbrechen von Disulfidbrücken verflüssigen sie den Schleim und vermindern den bei chronisch obstruktiver Lungen­erkrankung verstärkten oxidativen Stress, erläutert Prof. Dr. ­Martin ­Schwaiblmair vom Universitätsklinikum ­Augsburg. Inhaliert kann ­N-Acetylcystein Bronchospasmen auslösen, weshalb trotz der niedrigen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.