Frakturrisiko Wenig Begeisterung für die Osteoporosetherapie

DGIM 2025 Autor: Nina Arndt

Die Daten zur Epidemiologie der Osteoporose können uns nicht gerade glücklich stimmen, erklärte Dr. Friederike Thomasius vom Frankfurter Hormon- und Osteoporosezentrum. Die Daten zur Epidemiologie der Osteoporose können uns nicht gerade glücklich stimmen, erklärte Dr. Friederike Thomasius vom Frankfurter Hormon- und Osteoporosezentrum. © udra11 - stock.adobe.com

Nach der chirurgischen Versorgung einer Fraktur bräuchte es eine weiterführende Diagnostik. Doch dazu kommt es meist nicht und so bleibt eine zugrunde liegende Osteoporose oft unerkannt. Der Handlungsbedarf ist groß. 

Die Daten zur Epidemiologie der Osteoporose können uns nicht gerade glücklich stimmen, erklärte Dr. Friederike Thomasius vom Frankfurter Hormon- und Osteoporosezentrum. In Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen an der Stoffwechselerkrankung, darunter gut ein Fünftel Männer. Insgesamt werden etwa 80 % der Betroffenen nicht behandelt, betonte die Expertin. Somit bleibt das Frakturrisiko bei den Betroffenen hoch, die Versorgungslücke ist groß.

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